Unsere Spende fürs Snoezeln

„Snoezelen“ hört sich schon gemütlich an. Die Wortschöpfung setzt sich aus den holländischen Begriffen „snuffelen“ für schnüffeln oder schnuppern und „doezelen“ für dösen oder schlummern zusammen. Snozelen ist ein Angebot, das alle Sinne berührt und für Entspannung sorgt.

Die Kindertagesstätte Morsbroicher Straße plante seit 2019 einen Snozelraum – einen speziellen Bereich für die Kinder im Alter von ein bis sechs Jahren. Corona hat die Pläne verändert, nicht gekippt! Die Räumlichkeiten der Kita wurden dem neuen Hygienekonzept folgend neu aufgeteilt. Gesnozelt wird jetzt mobil.

Dafür wurden zwei Snoezelwagen angeschafft. Sie sind prall gefüllt mit unterschiedlichen Sinnesmaterialien. Außerdem entschied man sich zusätzlich für Leuchtkübel und Sandwannen.

„Eigentlich war eine feierliche Einweihung mit Ihnen und der Presse geplant, bei der wir Ihnen die Wagen und die Materialien hätten präsentieren wollen“, schreibt uns der Förderverein der Städtischen Kindergartenstätte Morsbroicherstraße. „Da die Fallzahlen jedoch mittlerweile wieder steigen und die Hygieneregeln zum Schutz unserer Kinder sehr hoch sind, müssen wir schweren Herzens darauf verzichten.“

Eine richtige Entscheidung, wie wir finden. Die WFG wünscht allen Kindern sowie dem Team der Erzieherinnen und Erzieher gute und entspannende Momente mit den flexiblen Snoezel-Geräten. Wann, wenn nicht jetzt, könnte dieses Engagement so sinnvoll wirken?

PS: Das Geld für diese Spende stammt aus unserer Aktion „Schlebusch rundet auf“. Danke an alle, die ihr Wechselgeld in unsere Sparschweine gesteckt haben. Weitere Spenden kamen von der Kober-Stiftung, dem Spendenbeirat der VR Bank, dem Rheinischen Sparkassen- und Giroverband, dem LionsClubLeverkusen-Rhenania, der Sparkasse sowie dem Förderverein und den Eltern.

Foto: Stadt Leverkusen

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